Treff am Turm (TaT) eröffnet

von Hans-Jürgen Fuchs

vier Alphornbläser/innen

Lautstark für die Nachbarschaft …

Mit einem Fest wurde am 1. Mai 2010 der Treff am Turm im Rohrbacher Neubaugebiet Quartier am Turm eröffnet. Bereits im Januar hatte die Leiterin des Treffs, Daniela Baumann, ihre Arbeit aufgenommen.

Frau Baumann und Dr. Würzner

Daniela Baumann

Einige Aktionen liefen bereits. Der Treff soll enerationsübergreifende Angebote machen, die die nachbarschaftlichen Beziehungen stärken und Möglichkeiten zur aktiven Teilhabe im Stadtteil eröffnen. Getragen wird er vom Diakonischen Werk Heidelberg, den Diakonischen Hausgemeinschaften und dem Verein Quartier am Turm Rohrbach.

 

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Ein Alphorner

Die Stadt Heidelberg unterstützt das Projekt in der zweijährigen Anlaufphase mit 100.000 Euro.

Dr. WÜrzner und Nicolas Albrecht-Bindseil

Auf der Website der Stadt Heidelberg heißt es zum TaT:

„Für die Stadt Heidelberg ist das Projekt wegen seiner möglichen Vorbildfunktion für andere Stadtteile von großem Interesse. Bürgermeister Dr. Joachim Gerner: „In der Verwaltung wie im Gemeinderat ist mehrfach über die Weiterentwicklung der Seniorenzentren in Richtung Mehrgenerationenhäuser diskutiert worden. In Rohrbach haben wir nun die Möglichkeit neue Erkenntnisse für die generationenübergreifende Arbeit zu erhalten und sie daraufhin zu überprüfen, wie sie in anderen Stadtteilen und Einrichtungen funktionieren könnten.” Dafür scheint das Areal besonders gut geeignet zu sein: Obwohl es ein Neubaugebiet ist, mischen sich im Quartier am Turm die Generationen. Es gibt junge Familien mit Kindern, junge Paare, aber auch viele Ältere, die vom Angebot des betreuten Wohnens Gebrauch machen. Weil das Quartier Neubaugebiet ist, bestehen noch keine gewachsenen Strukturen. Gute Ausgangsbedingungen dafür, dass es ein Interesse für Angebote zum gegenseitigen Kennenlernen und Zusammenwachsen gibt.

Dass der „Treff am Turm” erfolgreich starten kann, verdankt Heidelberg auch dem Bauträger Epple und Kalkmann, der die etwa 100 Quadratmeter großen Räumlichkeiten in der Franz-Kruckenberg-Straße 54 per Schenkungsvertrag der Stadt übertragen hat. Im April soll die Schlüsselübergabe erfolgen.”

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