Nicht zu fassen? Nichts zum Anfassen!

von Carsten Mundus

Bericht: Raabe Hackbusch / C. Mundus

Wie sehr freuen wir uns über unseren neu gestalteten  Rathausplatz, der mit seinem gemütlichen Ambiente schon jetzt einlädt zum Verweilen und geselligen Treffen. Wie sehr freuen wir uns auf den Sommer, wenn sich wieder viele Kinder draußen tummeln und den neuen Treffpunkt mit Leben füllen. Die Bach plätschert. Wenn Eltern beim Eis auf den Bänken sitzen und in den angrenzenden Cafes eine Capuccino genießen. Wenn die Hunde fröhlich herumtollen und .... HALT!!!

Sie wissen schon worum es geht? Aber sicher! Und leider ... natürlich ... kommt so was auch in unserem gepflegten Rohrbach vor. Nun wollen wir ja nicht über alle Hundebesitzer schimpfen. Die meisten habe ein Plastiktütchen dabei oder benutzen die Tütenspender samt Abfalleimer zur korrekten Entsorgung der Hinterlassenschaft ihrer liebsten Vierbeiner.

Aber leider sind nicht alle Herrchen und Frauchen so gut erzogen. Sieht man sie einmal und spricht sie höflich aber direkt an, bekommt man eine reiche Auswahl an merkwürdigen, oft nicht sehr freundlichen Antworten. Nun weiß ich nicht, wie die Bereiche vor den runden Bänken auf Dauer gestaltet sein werden. Bleibt alles so, wie es jetzt aussieht? Meine Befürchtung: Dass es bei diesen Sitzbereichen, besonders hinter dem Rathaus beim Bürgeramt, bald so aussieht wie auf dem Hühnerpfad … Schon jetzt liegen rund um den Tütenspender bereits Hundehaufen ohne Ende.

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Was sollen wir uns wünschen? Schilder, auf denen die Hunde um Sauberkeit gebeten werden? Menschen, die die unerzogenen Zweibeiner darauf hinweisen? Oder einfach etwas verantwortungsbewussteres Verhalten von Herrchen oder Frauchen?

Auf jeden Fall setzen wir auf Vorbilder! Und bedanken wir uns wirklich und aufrichtig bei denjenigen, die mit dem schnellen Griff zur Tüte dafür sorgen, dass wir uns weiterhin auf unserem Rathausplatz wohl fühlen können.

 

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