Leimer Straße Nord = Fahrrad-Straße…?

Und die Fußgänger?!

von Eckhard Wolfin und Hans-Jürgen Fuchs

files/bilder/2017/2017_10_Leimerstrasse_als_Fahrradstrasse/Bild.JPGDie Stadt Heidelberg beabsichtigt, nach der Plöck weitere Straßen in Heidelberg zu Fahrradstraßen zu machen und damit den Radverkehr sicherer, schneller und attraktiver zu machen…

[In Rohrbach wird] nur die Strecke Veit-Stoss-Straße/Turnerstraße zwischen Fichtestraße und Römerstraße als „geeignet” für eine Fahrradstraße eingestuft, alle anderen Rohrbach Strecken gelten als „bedingt geeignet”. Das hängt vor allem mit den Fahrbahnbreiten zusammen.

Trotzdem soll die Leimer Straße prioritär umgesetzt werden…

Was würde das konkret bedeuten?

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Sanierung Rohrbach-Ost – endlich Verkehrssicherheit statt ewige „Wackelpartie

von Eckhard Wolfin

Die Redaktion des punker erreichten hierzu zwei offene Briefe, die an den OB, die Fachämter und den Gemeinderat gerichtet sind. Darin wird gefordert, die Obere Rathausstr. und Leimer Str. im Zuge der Sanierung so umzugestalten, das Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer gegeben ist. Ansätze hierzu sind im Haushaltsentwurf vorgesehen, mehr dazu siehe unter…“

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Haushalt 2015/2016: Verkehrskonzept für Rohrbach-Ost darf nicht „abgehängt“ werden

von Eckhard Wolfin, Karin Dülfer, Ute Hirscher und Franz Maucher

– für den Arbeitskreis Verkehrssicherheit Rohrbach-Ost -

Die Umsetzung des Verkehrskonzeptes im Ortskern Rohrbach-Ost wurde leider vorzeitig abgebrochen aufgrund auslaufender Fördermittel für die Sanierung. Damit konnte die dringend erforderliche Verbesserung der Kinderwege- und Verkehrssicherheit nicht umgesetzt werden.
Im aktuellen Haushaltsentwurf 2015/2016 sind Mittel für eine Fortführung der Ortskernerneuerung vorgesehen (u.a. im Bereich der oberen Rathausstraße). Hoffen wir, dass es dabei bleibt – und die Entwicklung in Rohrbach-Ost nicht komplett abgehängt wird.

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Die weitere Sanierung des Rohrbacher Ortskerns ist zwingend erforderlich, u.a. für sichere Fuß- und Kinderwege

von Eckhard Wolfin, Karin Dülfer, Ute Hirscher und Franz Maucher

Was engagierte Bürger und Eltern 2009/2010 an den Runden Tischen zum Sanierungsgebiet erarbeitet haben (und schon seit 30 Jahren fordern), findet sich auch in den Aussagen der Parteien wieder:

  • Bauliche Entschleunigungsmaßnahmen zum Schutze der „schwächeren Verkehrsteilnehmer“
  • Sichere Wege für Fußgänger und Radfahrer (insbesondere Kinder, Senioren und Menschen mit Behinderung)
  • Verbesserung der Aufenthaltsqualität im Ortskern
  • Stärkung des Ortszentrums mit Gewerbe, Einzelhandel und Gastronomie
  • Stärkung der historischen Identität (2016 wird mit der 1.250-Jahrfeier die erste urkundliche Erwähnung Rohrbachs im Jahr 766 begangen)
  • Und ganz aktuell heißt es zu Recht: die Stadtteile dürfen mit ihren Problemen nicht der Konversion „geopfert“ werden!

Der Oberbürgermeister und die Parteien wollen die Fortführung der Sanierung unterstützen. Ein klares Votum also. Doch kann die „Gleichung 1 + 1 = 2“ (OB + Gemeinderat = Sanierung) politisch aufgehen? WIR MEINEN „JA - ABER“: Die Fortführung der Sanierung hat nur eine Chance, wenn wirklich ALLE Beteiligten über Parteigrenzen hinweg kompromissbereit zusammenarbeiten. Was eine berechtigte Forderung an die Politik ist.

Die schriftliche Umfrage wurde durchgeführt von: Eckhard Wolfin (AK Barrierefrei), Karin Dülfer (Projektleiterin Inklusion Diakonisches Werk Baden), Ute Hirscher (Kinderbeauftragte in Rohrbach), Franz Maucher (Netzwerk Verkehr).

Die Parteien haben Ihre Rückmeldungen offiziell freigegeben (Stand 12.05.2014). Die Statements werden in Reihenfolge der Liste zur Gemeinderatswahl aufgeführt.

Es lohnt sich, im Detail reinzuschauen – und wählen zu gehen…

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Verkehrssicherheit für Fuß- und Kinderwege in Rohrbach - Jetzt!

von Claudia Rink, Valentina Schenk

30 Jahre Warten sind genug!

Der alte Ortskern von Rohrbach ist prägend für den Stadtteil mit seinen Geschäften, der vielfältigen Gastronomie, seinem Flair und der Nähe zu Weinbergen, Wald und Feldern.

Doch verkehrlich geht es in den engen Straßen und Gassen seit Jahrzehnten chaotisch zu. Hier sind Geschwindigkeitsüberschreitungen, Parken im Halteverbot, teilweise sogar Parken in zweiter Reihe an der Tagesordnung. Fußgänger und Radfahrer werden im Straßenverkehr immer wieder gefährdet.

Viele Eltern haben deshalb Angst um die Sicherheit ihrer Kinder. Seit 1984 fordern Bürgerinitiativen vehement, endlich Verkehrssicherheit und Barrierefreiheit durch eine Umgestaltung der Verkehrsflächen zu erreichen.

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Ideenkonzept des punker zum Sanierungsgebiet

von Hans-Jürgen Fuchs

Zur Vorstandssitzung des Stadtteilvereins am 29. Januar 2014 kamen einige Gäste. Grund war, dass Sabine Schöchlin ein Ideenkonzept zum Sanierungsgebiet vorstellte, das eine Arbeitsgruppe des punker erarbeitet hatte. In der anschließenden Diskussion meinte z. B. Uwe Bellm, dass das Konzept sich sehr gut an die Gestaltung des Rathausumfelds, ja, der ganzen Rathausstraße anpasse und auch wegen seiner Einfachheit gute Chancen haben könnte, umgesetzt zu werden. Er plädiert dafür, dass wir uns bei der Stadt für die Verlängerung und Weiterführung des Sanierungsprojekts einsetzen, um die Sache nicht einschlafen zu lassen. Jetzt im Wahlkampfjahr stehen die Bedingungen dafür gut.

Der Vorstand und Beirat des Stadtteilvereins beschloss einstimmig und ohne Enthaltungen, das Konzept mit zu tragen. Im folgenden stellen wir deshalb die Ideen vor.

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Haben wir uns nur verhört?

Veranstaltung der Stadt zum Haushalt 2013/2014
Bürgerhaus Emmertsgrund (12.11.2012)

von Hans-Jürgen Fuchs

In einem „offenen Dialog die kommunalen Finanzen als komplexes Thema für alle besser greifbar machen” wollte die Stadt und lud deshalb die Stadtteile Boxberg, Emmertsgrund und Rohrbach ein zu einer Informationsveranstaltung bei der Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner und Stadtkämmerer Jürgen Heiß den Entwurf für den Doppelhaushalt 2013/14 vorstellten und Einblick in die Finanzen der Stadt gaben. OB Würzner stellte die Einnahmen der Stadt dar und erläuterte, was sie damit anfängt. Die Bilanz in Sachen Famileinfreundlichkeit und Umweltschutz war durchaus eindrucksvoll.

Zum Ende seiner Darstellungen und ging Würzner auch auf die für Rohrbach geplanten Ausgaben ein …

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Sanierungsgebiet am Ende!

… und die Bürger können sich nun woanders verweilen …

von Hans-Jürgen Fuchs (11.11.12)

Im Mai 2011 tagte der Runde Tisch zum Sanierungsgebiet Rohrbach zum letzten Mal. Im März diesen Jahres war das dort entwickelte Parkkonzept Thema im Bezirksbeirat. Und dann wurde es still um das Sanierungsgebiet. Geredet wurde umso mehr über Bahnstadt, Internationale Bauausstellung, Konversion und Bürgerbeteiligung.

In die Stille hinein plumpsten Meldungen wie die, das beschlossene Parkkonzept könne ob der Kosten erst 2013 realisiert werden, die 20.000 Euro seien zur Zeit unaufbringbar. Oder die Aussage des Baubürgermeisters Bernd Stadel in der RNZ, das Land stelle für die Konversion zu wenig Geld zur Verfügung. Dann, so Stadel, „können wir aber keine anderen Dinge mehr anpacken, weil bisherige Sanierungsgebiete nicht im gleichen Umfang fortgesetzt werden können … Aber das würde in letzter Konsequenz bedeuten, dass Sanierungsprojekte wie in Rohrbach oder Handschuhsheim nicht fortgesetzt werden könnten.”

Dann redete man weiter über Bahnstadt, Internationale Bauausstellung, Konversion und Bürgerbeteiligung.

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Konversion vs. Sanierungsgebiet?

Gefährdet die Konversion das Rohrbacher Sanierungsgebiet?

von Hans-Jürgen Fuchs

Langsam kommt das Sanierungsgebiet Rohrbach voran: Der Schulhof der Eichendorffschule wird umgebaut, auch am Seckenheimer Gässchen 1, in das das Bürgeramt einziehen soll, wird kräftig gewerkelt. Der Umbau des alten Rathauses soll ebenfalls bald in Angriff genommen werden und der Umbau des Rathausplatzes ist beschlossen, Gelder sollen in den Doppelhaushalt 2015/16 eingestellt werden – spät, aber immerhin.

Nun drohen weitere notwendige Veränderungen im Rohrbacher Zentrum an Geldmangel zu scheitern: Baubürgermeister Stadtel sieht die Finanzierung der Sanierungsgebiete in Rohrbach und Handschuhsheim durch die Kosten für die Konversion der US-Flächen bedroht.

Unter der Überschrift „Die vorhandenen Mittel reichen nicht aus – Baubürgermeister Bernd Stadel fordert von Landesregierung, dass sie den Städten nach dem Abzug des Militärs mehr hilft” veröffentlichte die Rhein-Neckar-Zeitung am 15. Juni 2012 ein Interview mit dem heidelberger Baubürgermeister.

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Gemeinderat beschließt Maßnahmen für Rohrbach

Gemeinderatssitzung mit "Schwerpunkt Rohrbach". Auf der Tagesordnung Themen, die den Stadtteil seit Monaten beschäftigen: Karlsruher Straße, Rathaus und Rathausplatz und das Anwohnerparkkonzept. Alle Themen waren gut vorbereitet, Bezirksbeirat und die vorbereitenden Ausschüsse des Gemeinderats hatten den Vorlagen jeweils einstimmig zugestimmt. Nun also der Schlusspunkt: Die Entscheidung des Gemeinderats: einstimmige Zustimmung zu allen Planungen. Die Bäume kommen, Rathaus und Rathausplatz werden umgebaut, das Anwohnerparkkonzept wird umgesetzt. Rohrbach wird (noch) schöner!

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Lust an der Veränderung

Der 15. Rund Tisch zum Sanierungsgebiet befürwortet die Umbaupläne für den Rathausplatz

(12. Januar 2012)

Premiere beim 15. Runden Tisch zum Sanierungsgebiet: Diesmal durfte auch die Öffentlichkeit teilnehmen. Schwerpunkt waren die Pläne zur Umgestaltung des Rathausplatzes. Diese stellte Uwe Bellm vom Rohrbacher Büro ap88 vor, der bereits für die Umgestaltung des Rohrbach Markt verantwortlich zeichnete.

Luftaufnahme des Rathausplatzes

Der Rathausplatz

Bellms Pläne wurden mit sehr viel Zustimmung aufgenommen …

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Ältere Beiträge zum Sanierungsgebiet …

… finden Sie hier …