72 Stunden ohne Kompromiss - auch Rohrbach war dabei

Rund 35 Ministrant/innen der Pfarrgemeinde St. Johannes in Rohrbach, 2/3 davon Mädchen und die meisten unter 18 Jahren, beteiligten sich an der 72 Stunden Aktion der Jugendverbände in der Erzdiözese Freiburg. Mit viel Kreativität, dem Einsatz ihrer Talente, Teamgeist und eine Menge Spaß haben sie für die Verwirklichung eines sozialen Projektes engagiert.

Am Donnerstag 17 Uhr war der Startschuss auf dem Uni-Platz, bei dem den Jugendlichen erfuhren, was ihre Aufgabe ist. Ab dann gings los: 72 Stunden ohne Kompromiss. Aufgabe in Rohrbach war die Renovierung und Umgestaltung von Räumen in der Eichendorff-Halle, die sowohl von der AWO, u. a. für den Altenclub, als auch von päd-aktiv. für die Betreuung der Grundschulkinder genutzt werden. Eine weitere Herausforderung waren Arbeiten am Spielplatz in der Turner-Straße. Dort musste der Belag des Bolzplatzes und das Holz der Sitzbänke erneuert werden.

Das hieß organisieren, improvisieren und non-stopp arbeiten. Aber kurz vor Ablauf der Zeit war alles geschafft! Die Räume erscheinen im neuen "Outfit" und auch die Arbeiten am Spielplatz sind erledigt.

Das alles ging jedoch nicht ohne die Unterstützung der Bevölkerung, der Stadtverwaltung und der ortsansässigen Geschäfte! Als Aktionsbegleiterin der Rohrbacher Gruppe möchte ich mich dafür an dieser Stelle recht herzlich bedanken. Ebenso auch beim BDKJ der diese tolle Idee hatte und alles sehr gut organisiert und umgesetzt hat. Ein Wermutstropfen ist zu nennen, denn leider war während der Aktion keine Unterstützung durch die Rhein-Neckar-Zeitung gegeben...

Mein besonderer Dank und meine Hochachtung gilt jedoch den Jugendlichen. Sie haben mit großer Tatkraft viel bewirkt. Besonders beeindruckt hat mich, wie die Jungendlichen sich selber organisiert haben und die Aufgaben je nach ihren Talenten aufteilten. Während der gesamten Zeit erlebte ich eine gute Stimmung und einen freundlichen Umgang miteinander. Es ist ein Prozess in Gang gekommen ist, der weiter positiv nachwirken wird.

Ich finde wir können auf "unsere Jugendlichen" stolz sein!

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